Vielleicht gehörst Du auch zu den Menschen, die gerade folgende Gedanken bewegen:
"Hier läuft doch gerade irgend etwas schief..."
"Mein Leben fühlt sich fremdgesteuert an..."
Viele, die erfolgreich im Job stehen, werden eher getrieben, als dass es ihnen gelingt, ihr Leben bewusst zu gestalten. Krise wo man hinschaut, ein Trend jagt den nächsten, die Systeme passen nicht mehr zu den Anforderungen... Und was tun wir? Wir legen häufig noch eine Schippe drauf.
Weil wir denken, so kriegen wir das alles in den Griff.
Und wir entfernen uns so immer weiter von einem freien, selbstgesteuerten Leben.
Was wir dabei vergessen?
Zu berücksichtigen, wie unser Gehirn funktioniert.
Und wie wir das Leben heute gestalten dürfen für Leistungsfähigkeit und ein langfristig gesundes Leben.
In Analogie zum Spitzensport:
Jeder Hochleistungssportler weiß, dass für die Bestleistung Regeneration nötig ist.
Warum wenden wir das nicht auch für unsere geistige Leistung an?
Die Umwelt, so wie sie heute ist, ist nicht dauerhaft für unser evolutionäres "Monkey Brain" gemacht.
Wenn die Realität so aussieht: dauerhafte Beschallung, Terminstress, negative Information auf allen Kanälen, dann ist das Hochlast für unser Gehirn.
Was es dann braucht? Entlassung, Freiraum.
Die sind dann die nötige Regeneration für dein Nervensystem:
Sympathikus runterfahren, Parasympathikus nähren, Kognitive Kapazität zurück.
Und, hier zitiere ich Dr. Orell Mielke (siehe LinkedIn Post).
"Ohne diesen Zyklus läuft dein Gehirn permanent auf Standby.
Das ist wie Netflix auf dem iPhone – technisch möglich, aber warum?"
Und hier machen wir häufig einen Fehler.
Darüber nachzudenken, was uns gut täte.
Das ist aber ein Irrweg, denn im Zustand der Überlastung hat unser Unbewusstes Vorfahrt.
Und damit die Gewohnheiten.
Und der Weg zum "Daddeln" am Handy, Fernseher oder Kühlschrank ist vorprogrammiert.
Wenn Außen alles Unruhe und Chaos ist und unser Geist Amok läuft.
Dann brauchen wir Entlastung für unser limbisches System.
Und das wiederum funktioniert über den Körper: Ruhe, Entspannung.
Nur dass wir diese Gewohnheiten schon verlernt haben, und wieder neu lernen dürfen.
Und meine Expertise und Erfahrung zu gehirngerechtem Arbeiten, Veränderung und Achtsamkeit zeigt mir:
It's simple, but not easy.
Denn wenn wir keine neuen Gewohnheiten aufbauen, dann haben weiter unsere Gewohnheiten und Glaubenssätze das Sagen.
Auch wenn wir es nicht wollen.
Auch wenn sie nicht mehr zu dieser Umwelt passen.
Wir müssen hier bewusst Neues in uns schaffen.
Und nicht gedanklich, sondern körperlich, emotional und in neuen Routinen
Sonst wirkt das Unbewusste und Gewohnte, und unser Leben geht weiter wie immer.
In der Arbeitswelt und Politik sehe ich gerade "mehr vom Alten".
Die, die das Sagen haben, propagieren gerade, dass man sich einfach mehr anstrengen müsse.
Nutzen bekannte Muster und Glaubenssätze und propagieren sie als Lösung für das Neue.
Das gaukelt Sicherheit vor. Zumindest für die, die das Sagen haben.
Neurowissenschaftlich betrachtet verständlich, aber nicht klug.
Das Gegenteil vom Gewohnten führt uns nachhaltig in die Zukunft.
Um diesen Prozess zu unterstützen, habe ich Formate für Selbstfürsorge entwickelt.
Denn der Aufbau einer passenden Routine ist umso schwerer, je mehr die alten Muster ins uns gerade wieder angetriggert werden. Und es fällt individuell sehr unterschiedlich aus, wie Deine Stressantwort auf die heutige Umwelt ist. Und wie leicht es Dir fällt, gegen alte Glaubenssätze neue Routinen erfolgreich einzuführen.
In Begleitung ist vieles dann überraschend einfach.
Du willst ausprobieren, wie neue Routinen aussehen können und was sie verändern?
Am 1. Advent findet die nächste Me Time in Durlach statt.
Mit dem Schwerpunkt Körper und Kraftressourcen.
Gemeinsam mit der wunderbaren Qigong Trainerin Mona Schmid.
Mach den ersten Schritt - melde Dich an.
