....Oder warum er mehr bewirkt als wir denken...
Es gibt einen „Hidden Champion“ im Zugang zu unserem limbischen System und damit zu unserer Verfassung.
In der Kindheit ganz instinktiv, verlieren wir den Zugang zu ihnen im Laufe unserer sozialen Anpassung.
Kommst Du drauf, um was es hier geht?
Was hat Dich beruhigt, wenn Du als Kind geweint hast?
Genau: der Duft der Mama oder der Deines Schnuffeltuchs.
Duft als Ressource 🌺 🔔
Diese Ressource ist aufgrund Übermacht von Sprache und Verstand in unserer westlichen Welt in den Hintergrund gerückt. Gleichwohl motivieren uns die neuesten
neurowissenschaftlichen Erkenntnisse, hier nachzuforschen. 🧠
Denn über Duft kommen wir auf direktem Weg ins limbische System, an und in unser Emotionsgedächtnis.
D.h. wir können durch sie das Terrain beschreiten für Veränderung, für Selbstfürsorge und für geistige Leistungsfähigkeit und Gesundheit.
Riechen - unser empfindlichster und mächtigster Sinn
Das Riechsystem wurde lange von der Forschung nur wenig gewürdigt und nicht ernst genommen.
Zahlreiche aktuelle Forschungsarbeiten belegen, dass dies schlichtweg ein Missverständnis war.
Und da die Prozesse, die hier angestoßen werden, hauptsächlich unbewusst ablaufen, benötigen wir einen Zugang.
Der Geruchssinn erweist sich als unser empfindlichstes Sinnesorgan, das unser Leben in erstaunlicher Weise beeinflusst. 👃🏼
Ein Beispiel: Die Redewendung „jemanden gut riechen können“ ist hier wörtlich zu nehmen.
Denn wir nehmen den Duft anderer unbewusst wahr.
Und bevorzugenden Kontakt mit Menschen, die uns genetisch ähnlich sind.
Das weiß unser Körper blitzschnell über den Geruchssinn, ohne dass es in unser Bewusstsein kommt.
Ebenso werden Stimmungen anderer am schnellsten über den Cocktail der Duft-Moleküle wahrgenommen.
Da diese Prozesse unbewusst stattfinden, ist deren Bedeutung auch so schwer greifbar.
Wenn wir von einem „Bauchgefühl“ sprechen, dann kommen wir der Äußerung des Ergebnisses dieser Prozesse nah. Und begründen, was dann passiert, gern irgendwie rational, was in Wahrheit das Ergebnis biochemischer Reaktionen ist.
Aber wenn es doch unbewusst abläuft - wie können wir dieses Wissen für uns nutzen?
Unsere Fähigkeit, zu riechen, ist trainierbar.
Und unsere Wahrnehmung auch, über die Achtsamkeitspraxis 🧘🏻♀️.
Und es gibt Studien dazu, dass Menschen, die einen guten Zugang zum Geruch von Umfeld und Menschen um sie herum haben, mehr Freundschaften haben und gesünder sind.
Das bedeutet: sich mit dem Riechen zu beschäftigen, ist eine gute Investition in die eigenen Ressourcen.
Und wir können Düfte als wunderbare Kraftressourcen und Anker für einen positiven Zustand nutzen.
Darüber hinaus können wir über Düfte in Windeseile in psychische Verfassungen kommen, die wir über die Willenskraft nicht erreichen.
Du findest das spannend?
Dann gibt es im November 2 Gelegenheiten, mehr dazu zu lernen.
Am 7.11. in einer "Start your weekend Me time" und am 30.11. in der "Advents Me Time".