Meine persönliche Geschichte mit "The Work"
Ich kann mich noch genau an den Moment erinnern, an dem ich zum ersten Mal mit den Fragen von "The Work" in Verbindung gekommen bin.
Ich war in meiner Ausbildung zum Coach und betrachtete belastende Gedanken, die immer wieder bei mir auftauchen. Und dann diese Frage. "Wer wärst Du ohne diesen Gedanken?"
Und meine Erkenntnis – ich wäre glücklich, frei, könnte das Leben genießen.
Wow, das fühlte sich gut an. Das wollte ich haben.
Dann meldete sich mein kritischer Verstand.
"Und das soll wirklich so einfach sein? Wenn es so einfach wäre, hätte ich es dann nicht schon lange getan?"
Geschult über Jahrzehnte, es mir eben nicht leicht zu machen – sondern für vieles Verantwortung zu übernehmen.
Das Muster, das mich für fast alles verantwortlich fühlen ließ, war so stark mit mir verwoben, dass es einige "The Work" Sessions brauchte, um es loszulassen.
Dass sich dadurch in meinem Denken, Fühlen und Handeln ein fühlbarer Unterschied eingestellt hat, der mir eine viel größere Gelassenheit erlaubt, ist Grund meiner tiefen Verbundenheit mit der Methode. Danach habe viele meiner Themen "beworkt" und die Vertiefung zum "The Work Coach" gemacht.
Und was genau ist "The Work" nach Byron Katie?
The Work ist eine durch Fragen geführte Reflexion, eine systematische Infragestellung der eigenen Gedanken.
The Work hilft, zu trennen zwischen Interpretation und dem, was wirklich ist.
The Work bringt Dich zurück in Deine Angelegenheiten, in das, was Du steuern kannst.
Und damit baust Du eine neue Beziehung zu Deinem eigenen Denken auf.
Und schaltest von Autopilot Deiner Gedanken um auf Vielfalt im Denken.
Vom Widerstand in die Akzeptanz.
Und damit lädst Du Glück, Leichtigkeit und Freude in Dein Leben ein.
Hast Du einen Gedanken, eine Überzeugung, die Du als unangenehm, hinderlich oder einschränkend empfindest? Dann kann The Work spannend für Dich sein.
Überleg Dir, bei welchen Gedanken Du Dich schlecht oder traurig, ohnmächtig oder verzweifelt fühlst.
Oder welcher Gedanke Dir einfach Stress bereitet.
Häufig sind das Urteile über andere oder über Dich selbst.
Oder Urteile über die Vergangenheit.
Oder der Glaube, dass etwas anders sein sollte, als es ist.
Und häufig treten diese Gedanken nicht einzeln sondern in guter Begleitung auf.
Wie genau funktionniert "The Work" nach Byron Katie?
Du fängst damit an, einem Gedanken auf die Schliche zu kommen, der Dich stresst oder belastet.
Ein Beispiel für einen solchen Gedanken:
"Ich bin nicht gut genug."
Die Grundstruktur von "The Work" ist:
4 Fragen:
-
1) Ist dieser Gedanke wahr?
-
2) Kannst Du mit absoluter Sicherheit wissen, daß das wahr ist?
-
3) Wie reagierst Du, was passiert, wenn Du das glaubst?
-
4) Wer wärst Du ohne diesen Gedanken?
Die Umkehrungen
Im Anschluss findest Du dann Umkehrungen zu Deinem Gedanken und suchst Beispiele in der Vergangenheit, dass auch diese Umkehrungen wahr sind.
Durch diese Schritte entkräftest Du den ursprünglichen Gedanken, der Dir das Leben schwer macht.
Dieser Gedanke ist dann nicht mehr "absolut wahr", sondern ist eine mögliche Sichtweise neben möglichen anderen.
Du kannst selbst entscheiden, was Du in welcher Situation denken und glauben magst.
Und machst so vielleicht aus Zitronen einfach Limonade!
Das ist nur die Grundstruktur, die bei The Work zur Anwendung kommt.
Und dann gibt es viele, viele Variationen und Kombinationsmöglichkeiten mit anderen Methoden.
Und in einem begleiteten Coaching sicherst Du dann die Veränderung noch ab.
Du magst es ausprobieren oder mehr dazu erfahren?
Auf der Seite von Byron Katie findest Du mehr.
Oder Du kommst direkt ins Coaching uns probierst es an einem eigenen Thema aus.
Ich freue mich auf Dich!
Deine Anke
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