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So geht gute Kommunikation im Unternehmen

Und: Wie viele Kommunikationstrainings hast Du schon besucht, in denen es um Feedback ging?

 

Gääääähhhhnnnnn….schon wieder Feedback – haben wir nichts besseres zu tun?

Ganz ehrlich? Nein!

 

Transformatives Führen und agile Organisation sind in aller Munde, denn Komplexität, Schnelligkeit, Unsicherheit und Ambiguität (genau, ich spreche von der VUCA Welt…) sind anders nicht zu meistern.

Und Feedback ist die Basis, auf der das alles überhaupt funktionieren kann. Denn nur gutes, offenes Feedback stellt sicher, dass wir wissen, was funktioniert und was nicht und schnell Anpassungen vornehmen können.

 

Alles kein Problem, machen wir doch schon!

Wirklich?

 

Eine Feedback-Kultur im Unternehmen zu verankern, gelingt nicht, indem man Führungskräften, die bislang hierarchisch geführt haben, die Aufgabe umhängt. Es ist deutlich aufwändiger und fängt an mit einem ganz neuen Mindset, einer neuen Fehlerkultur, die einlädt zu einem Prozess der Reflexion, aus der sich eine Verhaltensänderung entwickeln kann.

Kann und nicht muss.

 

Stell Dir mal selbst 2 Fragen:

Wie wichtig ist Dir Feedback für Deine Weiterentwicklung?

Und wie wohl fühlst Du Dich, Feedback zu bekommen und zu geben?

 

Du ertappst Dich beim Gedanken "ja schon -aber"?

Dann geht es Dir so wie den meisten von uns.

Feedback spricht hier 2 sehr unterschiedliche Bedürfnisse in uns an. Wir wollen wachsen, besser werden – und doch wollen wir so akzeptiert werden, wie wir sind. Und das umso mehr für die unter uns, die in einer Leistungsgesellschaft groß geworden sind, die nicht auf Fehler und Lernen sondern auf Perfektion ausgerichtet war.

 

Ein erster ganz zentraler Schritt ist zu erkennen, dass wir alle die Welt aus "unserer eigenen Brille" wahrnehmen. Jeder sieht die Welt und andere aus einem Filter, der geprägt ist durch die Summe aus Erlebnissen, Prägungen, Erfahrungen... Dir der Wahrnehmung Deines Verhaltens durch andere bewusst zu werden und die Frage zu stellen "Wie will ich / wollen wir damit umgehen?" - das ist schon der erste Schritt.

Oft gelingt uns das aber erst, wenn wir uns wirklich, wirklich wertgeschätzt fühlen.
Denn dann ist es für uns ok, auch Fehler machen zu dürfen, uns zu erlauben (neben unseren wertgeschätzten Stärken) auch Verhalten zu zeigen, das für andere irritierend, nicht zufriedenstellend etc. ist.

 

Und wie kann das gelingen?

Erst einmal: viel mehr positives Feedback geben! Und ehrliche Wertschätzung! 

Wirkliche Hochleistungsteams geben 6 mal mehr positives Feedback.

Und sie starten damit, und nur damit.

Erst wenn durch positive Bestärkung eine Vertrauensbasis geschaffen ist, geht's an konstruktive Kritik.

 

Wie man im Team lernen kann, wirklich authentisches, positives Feedback und Wertschätzung zu geben?

Komm gern auf mich zu - ich habe schon viele Teams in Ihrer Entwicklung begleitet und kann Dir hier ganz pragmatische Workshop-Angebote machen, in denen ihr Euch als Team hier weiter entwickelt.